Eine weitere Voraussetzung für die Existenz einer Flüssigkeit ist ihre Oberfläche, über die sie einerseits auf ihre Umgebung prägend wirkt und andererseits durch sie selbst verändert wird, ohne ihre Grundcharakteristik zu verlieren.

Da das individuell Wirksame nicht statisch erfasst werden kann, und da die Differenziertheit der Wasserstruktur in den statistischen Daten verhüllt ist, muss induktiv über das Abstraktionsergebnis hinaus gedacht werden und unter Zuhilfenahme aller Beobachtungen und Messergebnisse zum Ausgangspunkt der Untersuchung, den unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Teile zurückgekehrt werden.

Quelle: Mit freundlicher Genehmigung des Spurbuchverlags empfehle ich Thema: „Wissenschaftliche Grundlagen des Wassers als Informationsträger“, verfasst von Gerhard Resch und Viktor Gutmann.