Eine Flüssigkeit nimmt eine Mittelstellung zwischen dem festen und dem gasförmigen Zustand ein. In der Flüssigkeit sind die statischen Aspekte schwächer und die dynamischen Aspekte stärker ausgeprägt als in einem Festkörper.

Seit 150 Jahren gehen die Physiker davon aus, dass in einer Flüssigkeit die Molekülbewegungen ungeordnet verlaufen. Kürzlich durchgeführte Laseruntersuchungen ergaben jedoch, dass diese Annahme – zumindest innerhalb begrenzter Fluida – nicht zutrifft. Daraus folgt die grundsätzliche Notwendigkeit, die Differenziertheit realer Systeme anzuerkennen und, soweit dies möglich ist, nach den Differenzierungen zu suchen.

Quelle: Mit freundlicher Genehmigung des Spurbuchverlags empfehle ich Thema: „Wissenschaftliche Grundlagen des Wassers als Informationsträger“, verfasst von Gerhard Resch und Viktor Gutmann.