Der negative Larch-Zustand zeichnet sich durch grundsätzlich mangelndes Selbstvertrauen aus. Dies kann sich darin äußern, dass man sich anderen Menschen immer unterlegen fühlt ohne sich vorstellen zu können, was man an ihren Leistungen und Erfolgen bewundert, auch selber erreichen zu können.
Der fehlende Mut und die mangelnde Zuversicht führen oft dazu, dass man sich erst gar nicht erprobt, von vorne herein sich einer Herausforderung verweigert. Die falsche Bescheidenheit, das sich Zurück-Stellen, typische Larch-Verhaltensweisen können mit mangelndem Selbstwertgefühl einhergehen, derart, dass man sich wie ein Mensch zweiter Klasse vorkommt.
Bei Kindern äußert sich der negative Larch-Zustand in schlechten Leistungen, die ihrer Intelligenz und ihrem Einsatz keinesfalls entsprechen und ein Versager-Gefühl widerspiegeln.